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Rekonstruktion mit Vorinformation für Niedrigstdosis CT-Fluoroskopie in der interventionellen Radiologie

Fachliche Zuordnung Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Förderung Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 189902968
 
Radiologische Interventionen gewinnen stetig an Bedeutung. Sie finden in der Regel mittels Projektionsradiographie statt. Diese kann als fundamentale Beschränkung jedoch nur zeitaufgelöste 2D-Projektionen darstellen. CT-Fluoroskopie, die dreidimensionale Informationen kontinuierlich liefert, würde die interventionelle Radiologie beschleunigen, sicherer machen und es könnten neue Interventionsmethoden möglich werden. Die CTFluoroskopie zur Führung von Interventionen gilt momentan aufgrund der hohen Röntgendosen als nicht realistisch. Neue CT-Algorithmen unter Verwendung von Vorinformationen lassen die Rekonstruktion stark unterabgetasteter Datensätze zu, wie erste Ansätze zeigen. Dadurch könnte die Dosisbelastung bei ausreichender Bildqualität deutlich reduziert werden. Ziel des Projektes ist es, eine CT-Fluoroskopie für die interventionelle Radiologie zu entwickeln, die sowohl mit vertretbaren Röntgendosen einhergeht als auch eine suffiziente, zeitliche Auflösung bietet. Dazu werden neue Rekonstruktionsmethoden, die speziell auf die Anforderungen in der interventionellen Radiologie ausgelegt sind, entwickelt und an Simulationen, in Phantomstudie sowie im Tierexperiment getestet.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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