Project Details
EDaWaX II - Enhancing the project's pilot application towards an integrated solution for managing research data in economics journals
Applicants
Professor Dr. Dietmar Harhoff; Professor Dr. Klaus Tochtermann; Professor Dr. Gert G. Wagner (†)
Subject Area
Economic Theory
Term
from 2011 to 2016
Project identifier
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 187753106
In der empirischen Wirtschaftsforschung gibt es derzeit für kaum effektive Möglichkeiten, Forschungsdaten im Kontext der zugehörigen Textpublikationen zur Förderung der Replikation, Kritik und des wissenschaftlichen Diskurses bereit zu stellen bzw. zu nutzen. Ziel von EDaWaX ist es, erstmals im Rahmen eines ganzheitlichen Ansatzes ein publikationsbezogenes Datenarchiv zu entwickeln, welches sich den damit verbunden Herausforderungen annimmt. Die von EDaWaX angebotene Lösung ist deshalb ganzheitlich, weil sie zunächst auf Basis einer fachwissenschaftlich fundierten Analyse die heutigen Schwierigkeiten, wie insbesondere fehlende Anreizstrukturen bei der Replikation von Forschungsergebnissen und der Mehrfachnutzung von Daten systematisch aufbereitet. Parallel dazu werden bereits existierende Lösungen im Kontext von Datenarchiven und wirtschaftswissenschaftlichen Fachzeitschriften sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen im Hinblick auf die Eignung für die Anforderungen aus EDaWaX untersucht. Auf Basis der Analyseergebnisse wird in einem zweiten Schritt ein Metadatenschema für die Beschreibung und Auszeichnung der Daten entwickelt und ein Regelwerk zur schemakonformen Transformation der Beschreibungen und Daten erstellt. Die Erkenntnisse münden schließlich im dritten Schritt in die Pilotanwendung eines innovativen publikationsbezogenen Datenarchivs. Ein Projekt mit der Komplexität von EDaWaX kann nur dann erfolgreich umgesetzt werden, wenn komplementäre Kompetenzen über die Projektpartner eingebracht werden.
DFG Programme
Research data and software (Scientific Library Services and Information Systems)
Participating Persons
Professor Dr. Frank Mueller-Langer; Professor Dr. Joachim Wagner