Das Teilprojekt untersucht das Spannungsverhältnis zwischen „Display“ und „Situation“ in zeitgenös-sischen Kunstentwicklungen. „Situationen“ wurden von der Kunst der 1960er Jahre konstruiert, um die Möglichkeit einer unverfälschten Erfahrung von Wirklichkeit zu bieten. Dem stehen künstlerische An-sätze entgegen, die sich kulturell geläufiger Formen des „Displays“ bedienen. Analysiert wird eine Kunst, die auf dem Spannungsverhältnis beider Orientierungen basiert, in Bezug auf ihre strukturelle Anlage, ihre historischen Genealogien, ihre kulturellen Kontextbezüge und die Modalitäten ihrer Erfah-rung.
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