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Wirkungen tiefer Hirnstimulation auf Sprech- und Sprachfunktionen

Fachliche Zuordnung Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 160506045
 
Während die tiefe Hirnstimulation (THS) die Primärsymptome verschiedener Bewegungsstörungen positiv beeinflusst, wurden heterogene und somit weniger kalkulierbare Veränderungen von Sprech-und Sprachleistungen unter dieser Therapie beobachtet. Diesem Problem nähert sich das folgende Projekt auf unterschiedlichen Ebenen. Aufbauend auf Vorarbeiten der Antragsteller soll mit neurophysiologischen, psychometrischen und behavioralen Methoden untersucht werden, ob und welche Funktionen THS-Zielregionen in der Verarbeitung von Sprache haben. In Kooperation mit den Projekten 3, 8 und 9 des Gesamtantrags sollen dadurch einerseits klinisches Optimierungspotenzial der Methode identifiziert bzw. perspektivisch ausgeschöpft werden und andererseits neuroanatomische und funktionelle Modelle kortiko-basaler Sprachverarbeitung fortentwickelt werden.
DFG-Verfahren Klinische Forschungsgruppen
 
 

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