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Demonstrator und sonodynamische Ablationsverfahren (HNO)

Fachliche Zuordnung Automatisierungstechnik, Mechatronik, Regelungssysteme, Intelligente Technische Systeme, Robotik
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Phoniatrie und Audiologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 179880849
 
Erstellungsjahr 2017

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Auf Grund der nicht möglichen Miniaturisierung des Bohrkopfes in Teilprojekt 2 ist eine Anwendung und Beurteilung am menschlichen Kadaver leider nicht möglich gewesen. Zur Planung des Bohrprozesses mit dem vorhandenen 5:1 Modell des Bohrsystems wurde eine Recherche bezüglich des geeigneten Materials für den zu durchbohrenden Block durchgeführt. Geeignet und schließlich verwendet wurde Styrodur. Zur Durchführung eines Multiport-Szenarios steht aus medizinischer Sicht neben einer sicheren und zuverlässigen Anwendung des Bohrsystems die Patientensicherheit im Fokus. Hierzu hat sich die ärztliche Arbeitsgruppe mit ggf. notwendigen intraoperativen Exit Strategien beschäftigt, welche zum Teil in den Operationsablauf und Bohrprozess einbezogen werden konnten. Weitere intraoperative Problemfelder, der Abraum, die Temperaturentwicklung und die Geräuschmodellierung wurden gemeinsam erarbeitet. Hieraus ist ein DFG gefördertes Folgeprojekt mit dem WZL der RWTH Aachen entstanden (Messtechnische Absicherung eines Bohrprozesses bei bildgestützten minimalinvasiven Eingriffen am Beispiel der Otobasis). Zusätzlich erfolgte die Anfertigung von 60 CT-Felsenbeindatensätzen und deren manuelle Segmentierung durch die Uniklinik Düsseldorf für das Teilprojekt 5. Im Teilprojekt 5 wird unter anderem der Einfluss der Werkstoff- und Oberflächeneigenschaften des dort hergestellten Prüfkörpers im Vergleich zum Vorbild des menschlichen Schädels untersucht. Weiterhin wird analysiert, inwiefern der Prüfkörper verschiedene Patienten repräsentiert.

 
 

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