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Differentielle Polyadenylierung als neuer Mechanismus zur Regulation von Stammzellhierarchien (B04)
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung von 2010 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 122491522
Hämatopoetische Stammzellen (HSCs) sind essentiell für die kontinuierliche Bildung aller Blutzellen und wichtig für die Reaktion auf Stressfaktoren wie Infektionen, Entzündungen oder Chemotherapien. Multi-potente HCSs sind darüber hinaus die Ausgangszellen bei Leukämien, leukämische Stammzellen sind wahrscheinlich verantwortlich für viele Rezidive. Stammzellhierarchien werden durch vielfältige Regulationsmechanismen, wie zum Beispiel DNA Methylierung, Transkription, oder Translation gesteuert. Basierend auf unseren neuesten Daten werden wir die Rolle von differentieller Polyadenylierung für die Spezifikation von HSCs und Vorläuferzellen während der normalen Blutbildung und in Leukämien untersuchen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiter
Professor Andreas Trumpp, Ph.D.