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Imaginale Repositionierung in visuellen Displays und realen Räumen

Fachliche Zuordnung Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 172208390
 
Vorgestellte Perspektivenwechsel spielen eine wichtige Rolle bei zahlreichenAlltagsproblemen in verschiedenen räumlichen Kontexten und Situationen. Sie beruhen aufkognitiven Prozessen, die zeitraubend und fehleranfällig sind. Die neuereKognitionsforschung hat Faktoren identifiziert, die die Schwierigkeiten imaginalerRepositionierungen ausmachen. Mittlerweile ist auch einiges über die zugrundeliegendenkognitiven und sensomotorischen Mechanismen bekannt. Aktuelle Forschungsansätze und -befunde führen die kognitiven Zusatzkosten auf das Zusammenwirken von kognitivenräumlichen Transformationsprozessen in der ersten und sensomotorischen Antwortkonfliktenin einer späteren Phase der Verarbeitung zurück. Im vorliegenden Antrag wird einForschungsprogramm beschrieben, das zum Ziel hat (a) bis heute getrennteExperimentalparadigmen der Testung von Perspektivenwechseln unter Display- undRaumbedingungen zusammenzuführen, (b) die methodische Heterogenität imForschungsgebiet durch Standardisierung von Lern- und Testparadigmen zu reduzieren und(c) in einer Reihe von aufeinander aufbauenden Experimenten neue und weiterführendePrüfungen von kognitionspsychologischen und neurophysiologischen Annahmen über die anPerspektivenwechseln beteiligten Transformations- und Interferenzmechanismenvorzunehmen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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