Detailseite
Projekt Druckansicht

Wasserbewirtschaftung, Hydrotechnik und Wasserarchitektur von Minturnae (Südlatium)

Fachliche Zuordnung Klassische, Provinzialrömische, Christliche und Islamische Archäologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 166450353
 
Die Untersuchungen in Minturnae sollen alle Aspekte des Themas und die damit verbundenen Fragestellungen behandeln: Wasserversorgung während der ‚Voraquäduktphase’ und danach - die Konsequenzen der Errichtung der Fernleitung - Wassernutzung für praktische und dekorative Zwecke in öffentlichem wie privatem Kontext - Wasserbewirtschaftung und Hydrotechnik - Wasserarchitektur in ihrem topographischen Zusammenhang sowie als Bedeutungsträger in einer römischen Stadt (‚Wasserkultur’) - Vergleich mit ähnlichen Situationen. Im wesentlichen umfasst die Arbeit: Materialvorlage in Form eines Befundkataloges - Bauaufnahmen und Rekonstruktionen ausgewählter Bauten bzw. Teile von diesen - wasserwirtschaftliche und hydrotechnische Untersuchung der entsprechenden Bauten und Befunde durch einen Spezialisten auf ingenieurwissenschaftlichem Gebiet - Auswertung der Ergebnisse in Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Disziplinen (Archäologie, Architekturgeschichte, Ingenieurwissenschaften) - graphische und photographische Dokumentation. Ziel der Arbeit ist es, den ‚Wasserkreislauf’ und seine diversen Funktionen im historischen Kontext zu veranschaulichen, um auf diese Weise das Element ‚Wasser’ in seiner entscheidenden Gewichtung für die Entwicklung einer römischen Stadt aufzuzeigen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung