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Transfer der Methode der dynamischen Drehfehlermessung in die industrielle Praxis
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Christian Brecher
Fachliche Zuordnung
Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Förderung
Förderung von 2010 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 163597715
Im laufenden Vorhaben WE 550/174-1 wurde ein Konzept zur durchgängigen Prüfung von Verzahnungen entwickelt. Die Messsysteme können an Radsatzmesszellen sowie am Ein- und Ausgang von Getrieben positioniert werden. Die Ergebnisse zeigen, dass der Drehfehler bei geringen Drehzahlen am Radsatz gut mit der Auslegung korreliert. Bei dynamischen Prüfungen und im Gesamtsystem Getriebe stößt die Kenngröße an Grenzen. Die Kenngröße Differenzdrehbeschleunigung ist hingegen fähig, die Anregung von Zahnradstufen im Getriebe zu beschreiben.Ziel des beantragten Projekts ist der Transfer der Methode der dynamischen Messung der Anregung von Verzahnungen auf die Anwendung im Getriebe. Im Rahmen von theoretischen Untersuchungen soll das verwendete Schaltgetriebe mit Hilfe der Mehrkörpersimulation abgebildet werden. Herausforderung stellt die Einbindung des im Rahmen des Vorhabens WE 550/162-2 entwickelten Kraftelements dar, welches zuvor für die Abbildung von Stirnradstufen angepasst werden muss. Schwerpunkte der experimentellen Arbeitspakete sind die Integration der Drehbeschleunigungsmesstechnik in das bestehende Getriebe und die Analyse des dynamischen Verhaltens des Gesamtsystems Getriebe. Im letzten Arbeitspaket sollen die Ergebnisse der theoretischen und praktischen Untersuchungen abgeglichen werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen (Transferprojekt)
Beteiligte Institution
Porsche Engineering Group GmbH