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Archivische Findmittel und Quellen: Retrokonversion von Findmitteln der Staatsarchive Amberg, Augsburg, Bamberg, Coburg, Landshut, Nürnberg und Würzburg

Antragstellerin Dr. Margit Ksoll-Marcon
Fachliche Zuordnung Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung Förderung von 2010 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 163335712
 
Das beantragte Projekt zur Retrokonversion von Findmitteln steht im Kontext des insgesamt im deutschen öffentlichen Archivwesen zu konstatierenden Bedarfs in den Bereichen Retrokonversion und Digitalisierung. Beim Bayerischen Hauptstaatsarchiv und dem Staatsarchiv München wird derzeit durch die DFG die Retrokonversion von Findmitteln gefordert. Mit dem vorliegenden Antrag soll die Retrokonversion von hand- und maschinenschriftlichen Findmitteln in den übrigen bayerischen Staatsarchiven vorangetrieben werden. Es handelt sich um die für ihren jeweiligen Regierungsbezirk zuständigen Archive in Amberg (Oberpfalz), Augsburg (Schwaben), Bamberg (Oberfranken), Landshut (Niederbayern), Nürnberg (Mittelfranken) und Würzburg (Unterfranken) sowie um das Staatsarchiv Coburg, das im Gegensatz zu den vorgenannten Archiven lediglich für den Landkreis Coburg zuständig ist. Die für das Projekt vorgesehenen Findmittel beziehen sich auf weitgehend provenienzrein vorliegende Bestände dieser Archive. Die jeweiligen Findmittel sind im Archiv frei vorlegbar und nicht gesperrt. Bei den vorgesehenen Beständen handelt es sich um von der Forschung, aber auch von nichtwissenschaftlichen Benutzern häufig benutzte Bestände und zentrale Aktengruppen, denen überregionale Bedeutung zuzusprechen ist. Die Retrokonversion soll durch Vergabe an einen Dienstleister erfolgen, während die Eigenleistung durch zusätzlich eingestelltes Personal erbracht wird. Ziel des Vorhabens ist die Online-Stellung der Findmittel über die Website der staatlichen Archive (www.gda.bayem.de) sowie der Nachweis in möglichst vielen bereits existierenden oder zukünftigen Fachportalen.
DFG-Verfahren Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

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