Das Ergebnis mutet sehr erfreulich an. Die Zielsetzung wurde erreicht, wenn nicht gar übertroffen: Es wurde der Versuch gemacht, aus der Überzeugung der erworbenen und angeeigneten Sachkompetenz heraus, die gestellte Aufgabe zu bearbeiten und die kirchengeschichtliche Lücke zu schließen. Die Kirchengeschichte und auch die Frömmigkeitsgeschichte sind um ein Kapitel reicher und vollständiger. Nicht weniger als 220 ‚Zöglinge‘ und Amerikapastoren wurden ‚festgestellt‘. - Der nunmehr vernetzte Hintergrund für einen fruchtbaren Dialog kann als eröffnet gelten. Ähnliche Forschungsunternehmen für das Seminar in Kropp – und auch am Rauhen Haus in Hamburg – sollten folgen. Eine Fülle von Material und Literatur sind gesammelt und archiviert und bleiben für weitere mögliche Forschungen erhalten und zugänglich. Eine „Theology of Place“ könnte in einem sog. Amerikazimmer im ökumenischen Zentrum in Breklum eingerichtet werden. Räume in dem Museumsgebäude sind vorhanden. - Hierzu werden z. Zt. wirtschaftliche Gespräche geführt und Überlegungen angestellt. Die Einrichtung eines Arbeitskreises zur Ausarbeitung einer gemeinsamen deutschamerikanischen Geschichte wäre wünschenswert.