Bedeutung von Mikro-Amplifikationen für die maligne Transformation während der postentzündlichen Leberzell-Regeneration (C06)

Fachliche Zuordnung Pathologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 80750187
 

Projektbeschreibung

Das hepatozelluläre Karzinom ist weltweit der häufigste auf dem Boden einer Entzündung entstehende Tumor. Das Teilprojekt steht unter der Hypothese, dass der Übergang Entzündung-Regeneration-maligne Transformation u.a. durch Onkogene verursacht wird, die bereits frühzeitig durch DNA-Amplifikation aktiviert werden. Ziel des Projektes ist es, diese Onkogene zu identifizieren und ihre biologische und klinische Relevanz für die Regeneration und maligne Transformation der Leber zu validieren. Diese Gene könnten zudem als Angriffspunkte für neue Therapien gegen das hepatozelluläre Karzinom dienen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu SFB 841:  Leberentzündungen: Infektion, Immunregulation und Konsequenzen
Antragstellende Institution Universität Hamburg
Teilprojektleiter Professor Dr. Guido Sauter; Professor Dr. Ronald Simon