Project Details
Pathophysiologische Relevanz von Zwei-Poren Kaliumkanälen (K2P) für Inflammation und Neurodegeneration in der experimentellen autoimmunen Enzephalomyelitis und Multiplen Sklerose (A10*)
Subject Area
Molecular and Cellular Neurology and Neuropathology
Term
from 2009 to 2010
Project identifier
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5484259
Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche, demyelinisierende Erkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS) mit heterogener klinischer Präsentation, in deren Immunpathogenese autoreaktive T-Lymphozyten eine übergeordnete Rolle spielen. Obwohl die zugrunde liegenden pathophysiologischen Mechanismen bis heute nur unzureichend verstanden werden, belegen Arbeiten der letzten Jahre die besondere Bedeutung von Ionenkanälen zum einen für T-Zell-Effektorfunktionen, zum anderen für das frühzeitige Auftreten axonaler/neuronaler Schädigung im Krankheitsverlauf.
DFG Programme
Collaborative Research Centres
Applicant Institution
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Project Head
Professor Dr. Sven G. Meuth