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Untersuchung der zellbiologischen Ursachen des verstärkten Muskelwachstums in der Myostatin-Knockout-Maus

Fachliche Zuordnung Kinder- und Jugendmedizin
Förderung Förderung von 2006 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 13840258
 
Das Kernziel des geplanten Forschungsvorhabens besteht in der Analyse der vermehrten Muskelentwicklung bei Fehlen des Myostatins in der Myostatin-Knockout- Maus. Es soll die Frage beantwortet werden, inwieweit das vermehrte Muskelwachstum durch eine verstärkte Proliferation und Differenzierung von Muskelvorläuferzellen entsteht oder durch ein hypertrophes und von Muskelvorläuferzellen unabhängiges Muskelwachstum zu begründen ist. Zur Beantwortung dieser Frage möchten wir die Transkription des Myostatin-Gens während der Mausentwicklung untersuchen, um einen Hinweis auf Zeitpunkt und Lokalisierung der Wirkung des Myostatins zu erhalten. Wir möchten weiterhin erforschen, ob und wie es während der embryonalen und fetalen Entwicklung der Myostatin-Knock-Maus zu einem vermehrten Muskelwachstum kommt und ob Muskelvorläuferzellen vermehrt stimuliert werden. Außerdem beabsichtigen wir eine morphometrische Analyse der Muskulatur von neugeborenen Myostatin-Knockout- Mäusen, und wir wollen die Größe und Anzahl der Muskelfasern und deren Besatz mit Satellitenzellen untersuchen. Die Ergebnisse werden dazu beitragen, zellbiologische Grundlagen für den Einsatz von Therapien zu schaffen, mit denen Erkrankungen der Skelettmuskulatur mittels einer Blockade des Myostatins behandelt werden sollen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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