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Genetische Analyse einer PARtizipation des PAR2, PAR4 und der TPST2 bei chronischer Pankreatitis

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung von 2009 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 136110043
 
Die chronische Pankreatitis (CP) stellt eine große Belastung unseres Gesundheitssystems dar. Neben der häufigsten Ursache, dem Alkoholmissbrauch, ist die Zerstörung des Gleichgewichts von Proteasen und Antiproteasen von entscheidender Bedeutung bei der Entstehung der Erkrankung. Obwohl in den letzten Jahren mehrere genetische Veränderungen bei Patienten mit CP beschrieben werden konnten, weist der größte Teil der Patienten ohne eindeutige auslösende Ursache zum jetzigen Zeitpunkt keine genetischen Veränderungen auf. Um weitere Faktoren die zur CP prädisponieren und mögliche neue therapeutische Ansätze aufzuklären, sollen neue, innovative Kandidatengene mit etablierten und umfassenden Analyseverfahren (z.B. DNA-Sequenzierung) untersucht werden. Hierbei wurde die biologische Plausibilität der Kandidatengene sowie eine mögliche Beeinflussbarkeit der Zielproteine anhand der vorliegenden Literatur überprüft. Zu den ausgesuchten Kandidatengenen zählen die Tyrosyl-Protein-Sulfotransferase-2 (TPST2) sowie die Proteinase-Aktivierten-Rezeptoren 2 und 4 (PAR2, PAR4). Durch dieses Projekt sollen weitere Erkenntnisse über die Entstehung der CP gewonnen werden mit dem Ziel Mechanismen aufzudecken, die möglicherweise auch im klinischen Alltag bei der Betreuung von Patienten mit CP von Bedeutung seien könnten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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