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Vermittlung konflikthafter naturwissenschaftlicher Sachverhalte in Museen und Ausstellungen: Die Rolle authentischer Objekte

Subject Area Developmental and Educational Psychology
Term from 2009 to 2015
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 131091681
 
Aufbauend auf den Befunden des ersten Projektzeitraums soll die Rolle von realen Objekten für die Vermittlung konflikthafter naturwissenschaftlicher Sachverhalte in Museen und Ausstellungen weiter ausdifferenziert werden. In einer ersten Experimentalserie wird geprüft, ob Unterschiede zwischen Objekten und ihren fotografischen Substituten besonders stark ausgeprägt sind, wenn es sich um bedeutsame „auratische“ Objekte handelt. Daran anschließend befasst sich eine zweite Experimentalserie mit der Frage, ob sich entsprechende Rezeptionsunterschiede auch dann finden, wenn es sich bei den medialen Repräsentationen nicht um Fotografien, sondern um dreidimensional-materielle Modelle der Objekte handelt. Beide Experimentalserien lehnen sich eng an das Vorgehen der ersten Projektphase an, indem unter Bezugnahme auf museologische Ansätze (Scholze, 2004) in einem Experiment die Wirkung auf die Glaubwürdigkeit und die Aktivierung von Gedächtnisinhalten, in einem zweiten Experiment der Einfluss auf die Aufmerksamkeitsverteilung bei der Betrachtung einer Ausstellungsvitrine sowie in einem dritten Experiment die Konsequenzen für die resultierende mentale Repräsentation zweier kontroverser naturwissenschaftlicher Sachverhalte aus den Bereichen Nanotechnologie und Biotechnologie geprüft wird.
DFG Programme Priority Programmes
 
 

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