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Tumor-homing Peptide als molekulare Werkzeuge zur Detektion und Elimination proliferierender Myelom- und Lymphomzellen (B03+)
Fachliche Zuordnung
Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung
Förderung von 2009 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 68647618
Wir werden die Mechanismen durch die 213Bi-anti-CD38 Apoptose von Myelomzellen induzieren und die den Synergismus zwischen α-Radioimmuntherapie und Bortezomib vermitteln. Zudem werden wir spezifisch an CD38 bindende Fab-Fragmente mit 89Zr markieren, um neue PET-Sonden zur Detektion von Myelomzellen zu erhalten und in präklinischen Modellen testen. Diese können z. B. in einem „Theragnostik“-Ansatz zur Selektion von Myelompatienten für eine Therapie mit 213Bi-anti-CD38 ver-wendet werden. Schließlich werden wir ein Screening nach spezifisch an CD38-bindenden Anticalinen durchführen, um ggf. weitere Sonden die Bildgebung und zur Therapie von Myelomen zu erhalten.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 824:
Bildgebung zur Selektion, Überwachung und Individualisierung der Krebstherapie
Antragstellende Institution
Technische Universität München (TUM)
Teilprojektleiter
Privatdozent Dr. Tobias Dechow, bis 2/2012; Professor Dr. Markus Essler