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Die Rolle von RIM 1 alpha und seinen Isoformen bei der Ausbildung und Funktion der präsynaptischen aktiven Zone
Antragstellerin
Dr. Cathrin Bruederle
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung von 2005 bis 2006
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 12469998
Der sogenannten Langzeitpotenzierung (long term potentiation, LTP) im Gehirn wird eine Rolle bei Lernen und Gedächtnisbildung zugeschrieben. Das geplante Forschungsvorhaben soll die Hypothese überprüfen, ob das präsynaptische Protein RIM (Rab3-interactive molecule) eine Schlüsselrolle in einer Kaskade von Ereignissen übernimmt, die zu einer präsynaptischen Form der Langzeitpotenzierung in Kleinhirn und Hippocampus führen. Die Arbeit gliedert sich in drei Teile: 1. Untersuchung der zellulären Mechanismen; durch die RIM1¿ (eine RIM Isoform) zu entstehenden und ausgereiften Synapsen gebracht wird. 2. Es soll untersucht werden, ob RIM1¿ dynamisch mit den Stellen, an denen Neurotransmitter in der Synapse freigesetzt werden (aktive Zone), assoziiert ist oder ob RIM seine Funktion als integrales Strukturprotein des Cytoskeletts der aktiven Zone erfüllt. 3. Untersuchung; ob RIM1¿ die dynamische Assoziation wichtiger präsynaptischer Proteine (wie z.B. Munc13, Bassoon) mit der aktiven Zone reguliert.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien
Internationaler Bezug
USA
Gastgeber
Professor Dr. Craig C. Garner