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"Fe-Salimin" und "Fe-Salen" - Entwicklung planar-chiraler dreidimensionaler Analoge der ubiquitären Salicylaldimin- und Salen-Systeme für die Katalyse
Antragsteller
Professor Dr. Gerhard Erker
Fachliche Zuordnung
Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung
Förderung von 2009 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 111412450
„Ferrocen-Salimine“ und „Ferrocen-Salene“ sind dreidimensionale Analoge der oft als Chelatliganden verwendeten Salicylaldimin- bzw. Salen-Systeme. Wir schlagen selektive Synthesewege zu neuen spezifisch substituierten 2-Hydroxyferrocencarbaldiminen vor, aus denen Metallkomplexe für katalytische Anwendungen hergestellt werden sollen. Die planarchiralen Liganden auf Ferrocenbasis sollen für neue stereoselektive katalytische Umwandlungen genutzt werden. Es werden Anwendungsbeispiele aus der organischen Katalyse und von Polymerisationsreaktionen vorgeschlagen, und es wird ein neuer Typ einer asymmetrischen Katalyse von niedermolekularen monomeren Zielmolekülen über eine katalytische asymmetrische Bildung eines Hauptketten-chiralen Polymers mit diesen neuen Katalysatoren gefolgt von einer Abbaureaktion konzipiert.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen