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Inhibitorische Kontrollfunktionen im präfrontalen Kortex
Antragstellerin
Professorin Dr. Ulrike M. Krämer
Fachliche Zuordnung
Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung
Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 103094031
Mit dem vorgeschlagenen Projekt sollen inhibitionsrelevante Mechanismen in Regionen des präfrontalen Kortex identifiziert und ihre Funktion in der Modulation kognitiver Prozesse spezifiziert werden. Dazu werden etablierte Paradigmen zur Verhaltensinhibition (Go/Nogo-Paradigma, Stop-Signal-Paradigma) eingesetzt, um mit Hilfe von Electrocorticographie (ECoG), Elektroenzephalographie (EEG) und Läsionsstudien die hier relevanten neurophysiologischen Prozesse und neuroanatomischen Grundlagen herauszuarbeiten. Daneben sollen Paradigmen eingesetzt werden, die reliabel Handlungsfehler induzieren (Eriksen Flanker Aufgabe), um die Rolle inhibitorischer Kontrolle durch den PFC für Mechanismen der Verhaltensanpassung nach Handlungsfehlern zu untersuchen. Im Rahmen dieses Projekts sollen relevante Methoden der elektrophysiologischen Forschung (Zeitfrequenzanalysen, intrakranielle Ableitungen) ebenso wie die Forschungsarbeit mit neurologischen Patienten erlernt werden.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien
Internationaler Bezug
USA
Gastgeber
Professor Dr. Robert T Knight