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Software-implementierte hardwareunabhängige Detektion transienter und permanenter Ausführungsfehler mit adaptierbarer Sicherheit

Fachliche Zuordnung Softwaretechnik und Programmiersprachen
Förderung Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 101906015
 
Schrumpfende Strukturgrößen und immer komplexere Hardwaredesigns werden in Zukunft zu weniger zuverlässiger Hardware führen. Weiterhin werden aus Kostengründen fehleranfällige Standard-IT-Systeme zunehmend in sicherheitskritischen Bereichen eingesetzt. Diese Systeme können mit Hilfe software-basierter Fehlertoleranztechniken sicherer gemacht werden. Ein wichtige Voraussetzung für Fehlertoleranz ist die Detektion von transienten und permanenten Fehlern. Um die Sicherheit der Detektion unabhängig von der verwendeten Hardware beurteilen zu können, sollten zur Evaluation hardwareunabhängige Fehlermodelle verwendet werden. Die entwickelten Techniken zur Fehlerdetektion können je nach erforderlicher Zuverlässigkeit unterschiedliche Laufzeitkosten erzeugen. Um den unterschiedlichen Sicherheitsbedürfnissen auch innerhalb einer Anwendung gerecht zu werden, ohne die Performance unnötig zu verschlechtern, wird die weitestgehend automatisierte Unterstützung verschiedener Sicherheitsstufen angestrebt. Ziel ist es, dass der Programmierer einer sicherheitskritischen Anwendung im Programmcode spezifiziert, welche Programmteile welche Sicherheitsanforderungen haben. Diese Spezifikation wird anschließend zur Transformation des Programms in eine entsprechende sichere Version des Programms genutzt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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