Detailseite
Projekt Druckansicht

Simulation der Wirbelerregung in turbulenter Strömung unter Berücksichtigung realistischer Windprofile

Fachliche Zuordnung Konstruktiver Ingenieurbau, Bauinformatik und Baubetrieb
Förderung Förderung von 2008 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 100328985
 
Bei der Berechnung hoher, schlanker Stahlbauwerke ist für den Nachweis der Ermüdung die Wirbelerregung häufig der bemessungsrelevante Lastfall. In den üblichen Nachweisformaten wird unterstellt, dass in allen von der Wirbelablösung betroffenen Bereichen die gleiche - das Bauwerk anregende - Windgeschwindigkeit vorherrscht. Dies ist eine bequeme, aber gerade bei den üblichen geringen kritischen Windgeschwindigkeiten sehr unrealistische Annahme. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, statistische Modelle zur Beschreibung des höhenabhängigen Windes, insbesondere für die bei der Wirbelerregung maßgebenden geringeren Windgeschwindigkeiten, anhand von Naturmessungen zu entwickeln. Diese statistische Beschreibung der höhenabhängigen Windeinwirkung soll auf bestehende Rechenmodelle zur Simulation der Beanspruchung infolge Wirbelerregung angewendet werden. Bestehende Nachweisverfahren für Wirbelerregung sollen auf dieser Grundlage um eine vereinfachte statistische Beschreibung zur Berücksichtigung höhenabhängiger Windprofile erweitert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung